Intip Churin, der Sohn der Sonne, wird von seinem Vater Jatun Yachaj, dem Allmächtigen, dem Allgegenwärtigen in Menschverschleierung zu seinen Andenkindern in die Verbannung gesandt, weil er mehr als Viereinhalbjahrhunderte lang seine Pflicht versäumt hatte, ihnen Schutz vor der wetterwendischwankelmütigen Welt angedeihen zu lassen. Seine Aufgabe besteht darin, die ihm angewiesenen Andengebiete zu durchwandern, als Menschgewordener selbst zu spüren was sie, seine Kinder, bewegt, was sie fühlen, leiden, hoffen. Erst gewissenhaft diese Aufgabe erfüllt, darf er wieder vor das Antlitz seines göttlichen Vaters treten. Das Buch - Anden-Begegnungen - soll ein Spiegel dessen sein, was sich gegenwärtig in den beschriebenen Ländern sozial, wirtschaftlich, politisch abspielt, aber vor allem einen Blick in das Seelenleben ihrer Ureinwohner gewähren soll.weiterlesen