Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz als Denkmal für Gewissens- und Religionsfreiheit
Mit grundsätzlichen Überlegungen zu der Erklärung „Dignitatis humanae“ des 2. Vatikanischen Konzils
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Seit 2012 erhebt sich ein eindrucksvolles buntes Denkmal auf einem Platz beim Stift Heiligenkreuz im Wienerwald: Die „Sonnen-Reflexions-Uhr“ wurde vom Verein für Sakralbau errichtet, um an die Gewissens- und Religionsfreiheit zu erinnern, wie sie das 2. Vatikanische Konzil lehrt.
In der Mitte einer großen halbrunden Mosaikwand, die schon durch ihre Buntheit die Blicke anzieht, ragt ein sieben Meter hoher Gnomon in die Höhe. Es ist aber nicht der Schatten des spitzen Zeigers, der die Zeit anzeigt, sondern ein Lichtstrahl, den ein Spiegel am oberen Ende des Gnomons auf das bunte Mosaik wirft. Die konkave Mosaikwand ist nach dem Bild „Epiphanie“ des französischen Malers Philipp Lejeune gestaltet und zeigt die drei Weisen aus dem Orient, die inmitten eines Völkergewirrs zum Christuskind finden.
In diesem Band wird die künstlerische Dimension und Entstehungsgeschichte dieses einzigartigen sakralen Monuments beschrieben. Zugleich werden umfangreiche Texte zum Thema „Gewissens- und Religionsfreiheit“ veröffentlicht: Neben dem Wortlaut von „Dignitatis Humanae“ des 2. Vatikanischen Konzils sind Beiträge bedeutender Theologen und Philosophen, Päpste und Bischöfe gesammelt, die die nachkonziliare Lehre der Kirche erklären, diskutieren oder verteidigen. Das Thema der Gewissens- und Religionsfreiheit ist zwar heute in der katholischen Kirche allgemein akzeptiert, gewinnt jedoch in der zunehmenden Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Islam eine spannende Aktualität.
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