In dieser kleinen Schrift soll versucht werden,in Bäumen mehr als nur nützliche Lebewesen zu sehen. Die Schönheit unbelaubter Bäume erkennen die meisten Menschen nicht. Allenfalls der blühende und in Herbstfarben prangende Baum erfreut die Gemüter.
Viele Dichter empfinden Trauer beim Abfallen der Blätter.Dass dies eine wundervolle Verwandlung ist, Laubbäume erst ohne Laub mit ihrem Astgerüst ihre wahre Schönheit uns zeigen, ist ihnen noch nicht in den Sinn gekommen. Mit einer Auswahl der am meisten vorkommenden Baumarten soll der Blick geschärft werden, ihre Individualität zu erkennen, die sich aber nur dann herausbilden kann, wenn der Einzelbaum sich auch frei entfalten konnte.
Besser sehen lernen, genauer hinschauen ist das Anliegen dieser Publikation, was auch dem Fortbestehen der in Fürst Pücklers Parken verborgenen Idee dienen soll, seinem Bekenntnis zum voll entfalteten menschlichen Individuum, das einem höheren GAnzen sich einordnet.weiterlesen