Die Sprache und Pinker
Wider den evolutionistischen Sprachnativismus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Ein typischer Zug der klassischen Evolutionsphilosophie ist ihr Sprachnativismus: Zugrunde liegen unserer natürlichen Sprache sprachspezifisch angeborene, genetisch bedingte und durch Adaptation an die evolutionäre Anpassungswelt selektiv herauskristallisierte Hirnstrukturen. Dagegen behauptet der vorliegende elfte Band der 'Kritik der Evolutionären Vernunft': Die Kategorien unserer Natursprache sind gar nicht angeboren, sondern von jedem Einzelnen individuell erlernt. Sie sind aus der Erfahrung unserer Evolutionären Intelligenz mit der empirischen Welt gewonnen. - Ist die Sprache aber noch nicht einmal angeboren, so ist sie auch nicht genetisch bedingt und auf adaptationistischem Weg entstanden. Und ist sie nicht adaptationistisch entstanden, ist sie auch kein eigentliches Thema der Evolutionären Erkenntnistheorie.weiterlesen
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