Ulrich Esenwein, Jahrgang 1961, war bis zu einer Mitte Oktober 2014 im Rahmen einer Herz-Operation hervorgerufenen schweren Erkrankung nahezu 25 Jahre, teilweise in zentraler Funktion für die Staatskanzlei Baden-Württemberg tätig und wurde im September 2016 in den Ruhestand versetzt. Das entsprechende Martyrium, die Ereignisse während seiner langen Krankheitsphase und insbesondere die Pflege-Missstände an zwei Kliniken in Stuttgart und Karlsbad hat er in seinem Debüt-Krimi „Schwesterchen, komm stirb für mich – Der erste Fall für Sonderermittlerin Katrin Krauß“ beschrieben. „Schwesterchen, komm stirb für mich“ erschien im Verlag Pro Business im Oktober 2016. Nach weiteren vier Krimis – die sich alle um die Ermittlungen der Kommissarin Katrin Krauß drehten – hat Ulrich Esenwein mit dem Märchen „Das Wundmal“ im Herbst 2019 das Genre gewechselt und erstmals eine Art Fantasy-Geschichte verfasst, die vor ein paar Jahrhunderten nahe der Stadt Bad Wildbad spielte. 2020 hat Ulrich Esenwein in Zusammenarbeit mit der Mediengruppe Westarp eine Romantrilogie veröffentlicht, die sich mit der Liebes- und Lebensgeschichte eines jungen Paars im Münchner Westen beschäftigt und deren gemeinsamen Weg vom Kennenlernen bis zur Heirat und dem erfolgreichen Aufbau eines Metzgereibetriebs beschreibt. Der jetzige Thriller „Die Spur des Wolfs“ markiert insoweit eine Wende im Werk des Autors, indem er sich nicht auf die Themen Liebe, Glück, Zweisamkeit und Ehe konzentriert, sondern einen Serienmörder und dessen Taten über viele Jahre hinweg verfolgt und gleichzeitig das unfassbar Böse und Motive wie Hass, Rache und Mordlust in den Mittelpunkt rückt. Auch spielt der Thriller wieder in der Region Stuttgart und nicht mehr in München. Auch Ulrich Esenwein hat im Laufe seines Lebens von 1982 bis 2009 in der Region Stuttgart gelebt und gearbeitet. Sein aktuelles Werk „Die Spur des Wolfs“ gibt seine Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen aus dieser Zeit wieder.weiterlesen