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Die Stadt als Stätte der Solidarität

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Ohne Migration gibt es keine Stadt. Die Stadt als Stätte der Vielen verweist immer schon auf die Bewe­gung von Menschen, die woanders weggingen und jetzt hier leben – egal, ob das Anderswo innerhalb oder außerhalb der nationalen Grenzen war. Damit stellt das Leben in der Stadt die Nation und ihren beschränkten Imaginationsraum immer schon in Frage und fordert ihre Selbstverständlichkeit heraus. Begriffe wie Solidarische Stadt, Sanctuary Cities, postmigrantische Gesellschaft oder die neuen Munizipalismen betonten unter anderem genau diese Verbindung zwischen dem heterogenen städtischen Raum, der Transnationalität von Lebensformen und der Solidarität unter Nichtgleichen. Nicht zuletzt angesichts der Intensivierung rassistischer, faschistischer und nationalistischer Bewegungen stellt der Band die unterschiedlichen Stätten der Zuflucht, der Rast, der Reproduktion, der Ankunft wie der Zusammenkunft in Verbindung, welche in Bezug auf die Stadt als Stätte der Solidarität über die letzten Jahre entwickelt und erkämpft wurden. Mit Beiträgen von Ame Panzh, Sheri Avraham, Manuela Bojadžijev, Katalin Erdödi, Michael Kalivoda, Serhat Karakayali, Dominic Kropp, Niki Kubaczek, Olga Lafazanis, Henrik Lebuhn, Monika Mokre, Julia Mourão Permoser, Sarah Schilliger, Maurice Stierl, Vassilis S. Tsianos, Berena Yogarajah und Tahir Zaman.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-903046-26-9 / 978-3903046269 / 9783903046269

Verlag: transversal texts

Erscheinungsdatum: 01.02.2021

Seiten: 313

Auflage: 1

Beiträge von Serhat Karakayali, Monika Mokre, Tahir Zaman, Manuela Bojadzijev, Vassilis S. Tsianos, Sarah Schilliger, Henrik Lebuhn, Julia Mourão Permoser, Niki Kubaczek, Katalin Erdödi, Ame Panzh, Sheri Avraham, Michael Kalivoda, Dominic Kropp, Olga Lafazanis, Maurice Stierl, Berena Yogarajah

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