Die Städte der vier Kulturen
Eine Geographie der Zugehörigkeit und Ausgrenzung am Beispiel von Ceuta und Melilla (Spanien/Nordafrika)
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
„Wer ist fremd an diesen Orten?“ – Diese Frage umfasst einen zentralen Konfliktpunkt zwischen Christen und Muslime hinsichtlich des nationalen und kulturellen Charakters der Städte Ceuta und Melilla in Verknüpfung mit der historisch-kulturellen Verwurzelung ihrer Bevölkerung. Ceuta und Melilla liegen an der nordafrikanischen Küste, sie gehören seit dem 15. bzw. 16. Jahrhundert zu Spanien und sind von marokkanischem Territorium umgeben.
Im Verlauf der letzten 150 Jahre sind in beiden Städten zu der mehrheitlich christlichen Bevölkerung noch eine große muslimische Gemeinschaft sowie jüdische und hinduistische Minderheiten hinzugekommen. In den Städten selbst wird die Bevölkerung nach den so genannten „vier Kulturen“ (Christen, Muslime, Hindus und Juden) differenziert.
Der Autor analysiert die soziale und räumliche Praxis von Zugehörigkeit und Ausgrenzung der Bewohner in Ceuta und Melilla.
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