Zielgruppe: Wenn man heute die über die ganze Welt verstreuten Künstler nach der Geschichte der nonkonformistischen Kunst in der Sowjetunion befragt, erhält man nur spärliche Antworten. Als sei dieses Kapitel für sie abgeschlossen, ein Teil einer Vergangenheit, an die man nicht mehr erinnert werden wolle. Außerdem in den Zeiten, als von außen gesehen die Szene sich als weitgehend homogen unter dem Oberbegriff des Nonkonformismus dargestellt hatte, war dies nie die wahre Realität. Im Roman von Mark Uralski handelt es sich um Nonkonformisten - Moskauer Künstler, Schriftsteller, Musiker und unabhängige Intellektuelle wie eine besondere Art von Bohème. Der Autor ist selber ein Mitglied dieser Szene gewesen. Sein Buch handelt vom „Genie“ des Untergrundes und deren Ambitionen. Aus dem Gemisch von realen hysterischen Figuren und ihren Prototypen, Texten, Anekdoten und eigenen biografischen Details webt Mark Uralski den Flickenteppich jener „wunderbaren“ und doch verlorenen Zeit. Dieser lebendig geschriebene und dokumentarisch f