Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Stimme des Souveräns und die Schrift des Gesetzes

Zur Medialität dezisionistischer Gestimmtheit in Literatur, Recht und Theater

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts manifestieren sich in der deutschen und russischen Kultur signifikante Vorbehalte gegen den literalbasierten Ausdifferenzierungsprozess von Kunst und Recht, die durch einen maßgeblich schriftskeptischen Reflex geprägt sind. Auf der literarischen und rechtspolitischen Bühne der Moderne treten Stimme und Schrift erneut in Konkurrenz zueinander. Einerseits kulminieren zwar in beiden Kulturen neuzeitliche Schrift-, Buch- und Bildungstraditionen. Andererseits aber werden die Konsequenzen schriftgestützter Differenzierung verschärft wahrgenommen. Dabei finden sich nicht allein Literatur und Theater drängenden Fragen zu ihrem ästhetischen Selbstverständnis gegenübergestellt, auch die Rechtswissenschaft reagiert mit Strategien, die auf die Wiederbelebung der in der Schrift stumm gestellten Stimme zielen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5365-5 / 978-3770553655 / 9783770553655

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 16.07.2012

Seiten: 354

Auflage: 1

Autor(en): Stephan Kossmann

56,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück