Die Strombörse
Über Form und latente Funktionen des börslichen Stromhandels aus marktsoziologischer Sicht
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Seit dem Jahr 2000 wird Strom in Deutschland börslich gehandelt. Die Strombörse in Leipzig, ein Referenzmarkt für den außerbörslichen Stromhandel, bewegt sich seitdem in einem Spannungsfeld zwischen Akzeptanz und Kritik. Ausgehend von diesem Spannungsfeld besteht das Ziel der vorliegenden, marktsoziologisch-empirischen Arbeit in der Untersuchung der Form und der latenten Funktionen des börslichen Stromhandels. Die Analyse gibt Antworten auf die Fragen, auf welche Art und Weise Preise an der Strombörse gebildet werden und welche nicht offiziell kommunizierbaren Funktionen die börsliche Preisbildung erfüllt.
„Börsen sind die Anomalie jeder Wirtschaftstheorie. Die Praxis stört das nicht. Sebastian Giacovelli zeigt am Beispiel der Strombörse auf beeindruckende Art und Weise, mit welchen Theoriefiguren und Methoden man dem Geheimnis der Börse dennoch auf die Spur kommt. Die Strombörse ist ein Hybrid aus Markt und Organisation, an dem Banken, Energieversorgungsunternehmen, Energiehändler, Großkunden, Verbände und Behörden in unterschiedlichsten Rollen beteiligt sind. Börsen lösen das Problem einer unbekannten Zukunft. Und wer sich an dieser Lösung beteiligt, ist bereit, den Preis dafür zu bezahlen.“
Prof. Dr. Dirk Baeckerweiterlesen
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