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Die Täter-Opfer-Wippe

Psychosoziale und therapeutische Perspektiven auf Gewalt und Trauma

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Opfer können selbst zu Täter*innen werden, da sie ihre eigenen Grenzen oft nicht mehr angemessen wahrnehmen, schützen oder verteidigen können. Dies betrifft nicht nur sexuelle Übergriffe, sondern auch Diskriminierungen, Stigmatisierungen oder die Anwendung struktureller Gewalt gegen Einzelne. Hilflosigkeit entsteht, die zu Ohnmacht, Wut oder dem Drang nach Zerstörung von Objekten oder Personen führen kann. Die Beiträger*innen untersuchen die Beziehungen von Opfern und Täter*innen aus ökosozialen und therapeutischen Perspektiven. Auch die Betroffenensicht wird durch den Bericht einer Patientin, die selbst Opfer war, integriert. Es wird dazu angeregt, über den eigenen Status als »Opfer« oder »Täter*in« nachzudenken, die Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und Gesellschaft zu vertiefen sowie eine neue Wertekultur in der Psychotherapie zu entwerfen. Mit Beiträgen von Marie-Luise Althoff, Mathias Becker, Angelika Eibach-Bialas, Bärbel Heise, Jochen Kehr, Rebecca Kitzmann, Jennifer Mioc, Wiebke Pape, Franz Resch, Ulrich Sachsse, Beate Schneider, Sabine Trautmann-Voigt, Beatrix Vill, Ralf Vogt und Bernd Voigtweiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-7793-6 / 978-3837977936 / 9783837977936

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.11.2021

Seiten: 289

Beiträge von Beate Schneider, Ulrich Sachsse, Mathias Becker, Sabine Trautmann-Voigt, Ralf Vogt, Franz Resch, Bernd Voigt, Marie-Luise Althoff, Beatrix Vill, Angelika Eibach-Bialas, Bärbel Heise, Jochen Kehr, Rebecca Kitzmann, Jennifer Mioc, Wiebke Pape

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