Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Teilung der staatlichen Gewalt

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Eine Gesellschaft, in der die Garantie der Rechte nicht gesichert und die Gewaltenteilung nicht festgelegt ist, hat keine Verfassung. Die französische Menschenrechtserklärung von 1789 bringt damit den Anspruch, der mit dem Grundsatz der Gewaltenteilung verbunden ist, konzentriert zum Ausdruck. Auch in der Folgezeit setzte sich das Pathos ungebrochen bis in das 20. Jahrhundert hinein fort. In den Anfangsjahren des Grundgesetzes umgab die staatliche Gewaltenteilung zivilreligiöses Pathos, und noch bis in die sechziger Jahre hinein wird Gewaltenteilung als Inbegriff jeder modernen Verfassungsstaatlichkeit und eine der großen Konstanten in den freiheitlich-rechtsstaatlichen Ordnungen der Neuzeit gesehen: als ein überzeitliches Phänomen, und als eine nicht zu bezweifelnde Wahrheit. Die Einlösung dieses universellen Anspruchs fällt allerdings schwer.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-657-77890-4 / 978-3657778904 / 9783657778904

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 22.07.2019

Seiten: 88

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Otto Depenheuer, Christoph Grabenwarter
Autor(en): Bernd Grzeszick

34,90 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück