Fizzi ist die 11jährige Tochter einer ziemlich gemeinen und übellaunigen Zauberin, die am allerliebsten so schlimme Dinge zaubert wie Überschwemmungen, Waldbrände oder Radiergummis, die Löcher ins Heft reißen. Ihren ewig nörgelnden Ehemann hat Frau Schmitt bisher nur noch nicht weggezaubert, weil er für die leidige Steuererklärung zuständig ist. Und bei Fizzi, die eigentlich Malefizia heißt, hofft Frau Schmitt, sie irgendwann für die Zauberei begeistern und ihr das Gute und Brave austreiben zu können. Doch irgendwann reißt Frau Schmitt der Geduldsfaden: Sie verzaubert ihren Mann in einen sprechenden Koffer und Fizzi in den Zauberwald, wo sie sich allein durchschlagen und Dankbarkeit erlernen soll. In allerletzter Minute ergreift Fizzi noch den Griff ihres Koffervaters und landet mit ihm in der Zauberwelt, die gar nicht so gruselig ist, wie von ihrer Mutter angekündigt. Sie begegnet einem sprechenden Fuchs, der sie durch die Welt und zu der weisen Frau Mahme führt, einer alten Schildkröte mit Zauberkräften, die Fizzis Vater entzaubern und sie und ihren Vater wieder zurück nach Hause bringen soll. Unterwegs begegnen sie allerlei kuriosen, aber auch gefährlichen Kreaturen, und natürlich bemerkt Fizzi, dass auch in ihr ein kleines Zauberkräftchen schlummert, das nur in die richtigen Bahnen gelenkt werden möchte. Am Ende wird der Koffer wieder zum Vater, Fizzi verwandelt ihre Mutter in eine kleine rosafarbene Handtasche und zaubert sich selbst und ihren Vater zurück in die Menschenwelt.weiterlesen