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Die Todesstrafe I

Seminar 1999-2000

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Reflexionen über das "Vergeben" und das "Nichtvergebbare" führen Derrida zur Befragung der Todesstrafe als irreversible Sanktion. Im Fokus stehen dabei vor allem drei Begriffe, die sich als problematisch erweisen: Souveränität, Ausnahme und Grausamkeit. Es stellt sich die Frage, warum internationale Konventionen die Abschaffung grausamer Strafen fordern, insbesondere der Todesstrafe, ohne die Staaten je dazu zu verpflichten – mit der Begründung, dass ihre Souveränität zu achten sei. Ausgehend von vier paradigmatischen Fällen zum Tode Verurteilter (Sokrates, Jesus, Al Halladsch, Jeanne d'Arc) wird anhand kanonischer Texte (Beccaria, Kant, Hugo, Camus, Genet, Badinter) und einschlägiger Rechtsdokumente die Logik und Rhetorik dieser Argumentation untersucht. Konkrete Bezugspunkte bilden dabei die Bewegungen zur Abschaffung der Todesstrafe in Frankreich und den USA.weiterlesen

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Elektronisches Format:

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7092-5038-9 / 978-3709250389 / 9783709250389

Verlag: Passagen

Erscheinungsdatum: 15.07.2020

Seiten: 456

Autor(en): Jacques Derrida
Reihe herausgegeben von Peter Engelmann
Übersetzt von Markus Sedlaczek
Herausgegeben von Marc Crépon, Geoffroy Bennington, Thomas Dutoit

53,99 € inkl. MwSt.
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