1981 drehte der österreichische Autor und Kritiker Ernst Schmidt Jr. (WIENFILM) seinen ersten Kinospielfilm nach einem grotesk-parodistischen Roman von Heimito von Doderer (1896-1966). Das Resultat „ist alles andere denn langweilig, sondern originell und temporeich inszeniert und erfrischend antiperfektionistisch. Er erzählt die Geschichte des Baron Childerich III., der durch ein wohlüberlegtes System von Heiraten und Adoptionen sein eigener Vater, Großvater, Schwiegervater und Schwiegersohn wird, frei nach dem Motto
‚La famille c´est moi’.“ PAUL GUMHALTER
„Nur recht und billig - so ist dieser Anschlag auf die guten austriakischen Sitten.“
FILMARCHIV AUSTRIA
Ö 1981
REGIE: Ernst Schmidt jr.
REGIEASSISTENZ UND KAMERA: Helmut Pirnat
BUCH: Günther Janicek, Ernst Schmidt jr. nach dem Roman „Die Merowinger oder Die totale Familie“ von Heimito von Doderer
PRODUKTION: Signal Film
SCHNITT: Herbert Baumgartner, Gertraud Luschitzky
MUSIK: Hans Kann
SOUND: Walter Funda
AUSSTATTUNG: Jean Veenenbos
KOSTÜM: Renée Diamant
MIT: Armin Akermann, John Weiler, Johann Kirchberg, Franz West, VALIE EXPORT, Wendy Nagler, Herwig Kempinger, Elfriede Gerstl, Franz Novotny u.v.m.weiterlesen