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Die tote Mutter

Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Mit der Metapher der 'toten Mutter' beschreibt André Green nicht deren realen Tod, sondern die Erfahrung des Kindes mit einer innerlich abwesenden, depressiv zurückgezogenen Mutter. Zur Veranschaulichung der aus dieser Konstellation resultierenden psychischen Defizite des Kindes spricht er von den 'psychischen Löchern' einer 'weißen Depression'. Ausgehend von dieser frühkindlichen Erfahrung, widmet sich Green der Entwicklung des Narzissmus, nimmt nicht ausgearbeitete Gedanken der Freud’schen Narzissmustheorie auf und denkt sie weiter. Dabei bezieht er sowohl die Klassiker zum Narzissmus von Kernberg und Kohut wie auch weitere renommierte Theoretiker der Psychoanalyse in seine Überlegungen mit ein: Bion, Klein, Lacan und Winnicott. Green gelingt es, die Pole des Narzissmus – Lebens- und Todesnarzissmus – neu und nachhaltig ins Blickfeld zu rücken. weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8379-2121-2 / 978-3837921212 / 9783837921212

Verlag: Psychosozial-Verlag

Erscheinungsdatum: 31.12.2010

Seiten: 304

Übersetzt von Erika Kittler, Eike Wolff, Elke Wolff
Autor(en): Andre Green

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