Kriegerdenkmale sind stumme Zeugen längst vergangener Zeiten – etwa als mit Eisen und Blut das Deutsche Reich geschmiedet wurde, oder als es in Folge zweier Weltkriege sich wieder auflöste.
Millionen von Namen Gefallener mussten in Stein gemeißelt oder in Metall gegossen werden. Die Schaffung der Gedenkorte war von der Hoffnung getragen, dass der Tod der Krieger einen Sinn haben möge. Die Toten sind uns Mahnung!
Claus Uhlrich gelingt erstmals eine nahezu vollständige Dokumentation dieser über 150 vorhandenen und teilweise bereits verschwundenen Kleindenkmale im Raum Leipzig. Akribisch beschreibt er deren Standorte, Geschichte und Gestalt und hält damit die Erinnerung an ein wichtiges Kapitel deutscher Geschichte wach, welches niemals eine Fortsetzung erfahren sollte.weiterlesen