Die Uebereinstimmung der Natur und Gnade
Erster Theil, in welchem überhaupt erwiesen wird, daß die Gnade GOTTES, wie das Christenthum dieselbe darbietet, mit der Natur übereinstimme
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Andreas Weber (1718-1781) lehrte Philosophie in Halle, von 1750 bis 1769 in Göttingen und zuletzt in Kiel, wo er den Lehrstuhl für Logik und Mathematik innehatte. Seine Publikationen befassen sich vorwiegend mit theologischen Themen. Sein Hauptwerk, das hier im Nachdruck wieder vorgelegt wird, ist ein wichtiges Beispiel für den Einfluss der Philosophie Wolffs auf die protestantische Theologie der Aufklärung. Für die Beurteilung der Tragweite des Wolff’schen Denkens ist es von herausragender Bedeutung. In seiner Vorrede zum 1. Teil schreibt Weber: „Zumal denenjenigen, welche die Kräfte ihres Verstandes in Wissenschaften geübet haben, ist diese Überzeugung von der Übereinstimmung der Gnade und der Natur unentbehrlich. Diese sind es gewohnt, nicht etwas auf guten Glauben anzunehmen. Sie verlangen Gründe von dem zu haben, was sie annehmen und feste setzen sollen. Diese wollen also auch überführet seyn, daß die Gnade ein wahres mit ihrer Natur übereinstimmiges Mittel sey, wenn sie dieselbe ergreifen, und durch dieselbe ihre Wohlfahrt erhalten sollen.“weiterlesen
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