Die Uhrmacherei Bd. 3: Diebeners Uhrmacher-Kalender/Jahrbuch 1925-1968
Profiwissen für den Praktiker, Fachartikel, Tipps und Tricks
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Wilhelm Diebener startete mit der "Handels-Zeitung für die gesamte Uhren-Industrie“, erschienen von 1894 (vol. 1) bis 1899 (vol. 6). Weiter ging es mit der "Leipziger Uhrmacher-Zeitung“, erschienen von 1900 (vol. 7) bis 1913 {vol. 21, Nr. 26 (Juni)}. Darauf folgte noch ein neuer Name: "Die Uhrmacherwoche", erschienen von 1914 (vol. 21, Nr. 27) bis 1943 (vol. 50, Nr. 13/14).Die Zeitschrift erschien also nahtlos von 1894 bis 1943. Nach dem 2. Welkrieg hat dann Rühle-Diebener in Stuttgart als Nachfolge-Zeitung die "Deutsche Uhrmacher-Zeitschrift, Fachzeitung für den Uhrenmarkt“, von 53. 1949 (ab Heft 1, Jan. 1949) bis 75. 1971, herausgegeben.Die ersten Diebener Uhrmacher-Kalender (vermutlich ab 1901 als "Leipziger Uhrmacher-Kalender“) waren reine Kalender. Wann er genau erstmalig als "Diebeners Uhrmacher-Kalender“ erschien ließ sich nicht ermitteln. Da aber 1923 und 1924 keine Kalender erschienen und für 1925 der 16. Jahrgang vermerkt ist, muss wohl die offizielle Zählung von Diebener 1908 begonnen
haben.Interessant ist, dass erst ab 1912 als "Neuerung“ fachliche Beiträge enthalten sind und die Kalender anders als bei der DUZ den Abonnenten kostenlos überlassen wurden. In einer Notiz der Leipziger Uhrmacher Zeitung vom Januar 1912, wird darauf hingewiesen. Da der Kalender kostenlos war, wird das wohl auch der Grund gewesen sein, warum die Kalender höchstwahrscheinlich am Jahresende weggeworfen wurden und sie deshalb heute
extrem selten zu finden sind.1944 bis 1949 entstanden wegen des 2. Weltkrieges keine Kalender, in den 1950er Jahren wurden dann aus den Kalendern das "Diebener Uhrmacher-Jahrbuch“ mit Fachartikeln und Tabellen ohne Kalenderteil.In diesem Buch liegen die dem Herausgeber interessant erschienenen Artikel aus den Jahren 1925 bis 1968 – chronologisch und dann nach fünf Obergruppen geordnet – vor. Aus ökonomischen Gründen haben wir dann drei Bereiche nicht gedruckt,
sondern auf eine CD ausgelagert:
• Elektrische Uhren (178 S.)
• Tabellen (52 S.)
• Markennamen (120 S).Gedruckt liegen die "Fachaufsätze“ und "Aus der Praxis des Uhrmachers, Werkstattwinke“ vor. Diese Seiten wurden um ca. 5% verkleinert.
Insgesamt wurden hier ca. 1200 Seiten reproduziert und alle befinden sich auf der CD – auch die hier abgedruckten. Damit wird eine weitgehende Volltextsuche in den Kalendern und Jahrbüchern möglich.Damit ist diese "stolze Reihe der Uhrmacher-Kalender,., die sich den Rang eines immer erneuerten Lexikons erworben" hat, wieder zugänglich. Es gibt unseres Wissens keine Bibliothek und keinen Sammler, der diese Kalenderreihe sonst vollständig besitzt!weiterlesen
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