Die Untersuchungs- und Rügeobliegenheit nach § 377 HGB – Rechtsvergleich und Gestaltungspraxis
Eine Untersuchung zum autonomen Kaufrecht in Deutschland, Österreich, Italien und in der Schweiz sowie zum CISG
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Untersuchungs- und Rügeobliegenheit nach § 377 HGB spiegelt die Anforderungen an die Schnelligkeit bei Handelskäufen wieder. Im deutschen Handelsverkehr hat diese Obliegenheit eine hohe praktische Relevanz. Entgegen der kaufrechtlichen Regelungen nach dem BGB gilt die Ware als genehmigt, soweit der Käufer deren Mangelhaftigkeit nicht rechtzeitig anzeigt. Diese Arbeit beschränkt sich jedoch nicht nur auf die Darstellung der teils strittigen Voraussetzungen des § 377 HGB. Rechtsvergleichend wird auch auf die Regelungen zur Rügelast im autonomen österreichischen (§ 377 UGB), italienischen (Art. 1495 Abs. 1 C.C.; Art. 132 Abs. 2 Cod. Cons.) und schweizerischen (Art. 201 OR) Recht sowie im CISG (Artt. 38, 39 CISG) eingegangen. Ferner wird geprüft, inwieweit die einzelnen Regelungen zur Disposition der Parteien stehen und abweichende Vereinbarungen zulassen.weiterlesen
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