Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Die Urkunden Friedrichs II.

Teil 5: 1222–1226

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Der fünfte Band der Urkunden Friedrichs II. umfasst die Diplome und Mandate von September 1222 bis zum geplanten Hoftag von Cremona im Juni 1226. Dieser Teilband mit 270 Urkunden und einem Nachtrag zum ersten Band zeigt die gesamte Bandbreite der kaiserlichen Herrschaft: Neben Empfängern und Begünstigten aus Deutschland und dem „Regnum Arelatense“ finden sich vor allem Empfänger aus dem Königreich Sizilien und Norditalien. In dieser Zeit der sich zusehends konsolidierenden Kanzlei wird die Form des feierlichen Privilegs entwickelt, wie sie in ihrer höchsten Ausformung bis zum Ende der Herrschaft des Kaisers verbindlich bleiben sollte. Seit Dezember 1225 führte Friedrich II. nach seiner Heirat mit Isabella, der Erbin des Königreichs Jerusalem, den Titel eines „Romanorum imperator semper augustus, Ierusalem et Sicilie rex“. Sein Handeln als Kaiser wurde neben der beginnenden Konfrontation mit den norditalienischen Kommunen vor allem durch die Auseinandersetzungen mit Papst Honorius III. bestimmt. Eine Reihe von Urkunden ist von herausragender Bedeutung und auch für Nichtspezialisten in der Geschichte des Staufers von Interesse, etwa die Gründung der Universität von Neapel von Juni 1224 (D 1079), der Lübecker von Mai 1226 (D 1169) und die in der Forschung umstrittene für den Deutschen Orden, die das Datum März 1226 trägt (D 1158). Die beiden Letzteren sind jeweils in Doppelausfertigung ausgestellt und heute noch im Original erhalten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch, Latein

ISBN: 978-3-447-10753-2 / 978-3447107532 / 9783447107532

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 27.02.2018

Seiten: 1118

Auflage: 1

Für die Veröffentlichung vorbereitet von Walter Koch
Mitwirkung (sonst.): Christian Friedl, Joachim Spiegel, Klaus Höflinger, Katharina Gutermuth

230,00 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück