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Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche

Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998)

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die vorliegende Arbeit ist die kirchenhistorische Aufarbeitung der Geschichte der "Calama-Gruppe", einer befreiungstheologisch inspirierten, international agierenden Projektgruppe von Arbeiterpriestern (bzw. Arbeitergeschwistern), die sich in der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) sowie der Beschlüsse der II. Generalversammlung von Medellín (1968) auf die experimentelle Suche nach neuen pastoralen und ekklesiologischen Formen unter der Prämisse der Option für die Armen machte. Dabei entwarf sie eine Methode, wie ein "Ortswechsel" der Kirche an die Seite der gesellschaftlich Marginalisierten gelingen sollte. Die Calama-Gruppe ist verortet in den historischen Kontext der nachkonziliaren Aufbruchstimmung und Experimentierfreudigkeit und damit auch Ausdruck der Pluralisierung innerhalb des Katholizismus.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-031916-5 / 978-3170319165 / 9783170319165

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 20.12.2016

Seiten: 283

Auflage: 1

Zielgruppe: TheologInnen, ReligionspädagogInnen, HistorikerInnen.

Reihe herausgegeben von Franz Xaver Bischof, Manfred Weitlauff, Klaus Unterburger
Autor(en): Martin Janik

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