Die Verklärung Jesu nach dem Markusevangelium
Studien zu einer christologischen Legitimationserzählung
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die Verklärungsperikope des Markusevangeliums (Mk 9,2-8) gilt als großes Rätsel der neutestamentlichen Wissenschaft. Tatsächlich stellt diese Erzählung den Ausleger in ihrer sonderbaren Mischung aus Faszination und Befremden vor große interpretatorische Hürden. Welche Textgattung liegt hier vor und wie verhält es sich mit der historischen und der christologischen Wirklichkeit, die hinter dieser Narratio steht? Adrian Wypadlo bietet nach einem einführenden Kapitel zunächst eine gründliche Einzelversanalyse des Textes, speziell unter narratologischen Aspekten. Dann vergleicht er diesen mit den Verwandlungsvorstellungen in der jüdisch-hellenistischen und paganen Umwelt des NT. Abschließend fragt Wypadlo nach der auffälligen, aus Jesus, Elija und Mose bestehenden Figurenkonstellation in Mk 9,4f. Der Autor zeigt auf, dass Mk 9,2-8 zusammen mit der Taufperikope (Mk 1,9-11) die entscheidende Legitimationserzählung innerhalb der markinischen Christologie darstellt.weiterlesen
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