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Die Verletzbarkeit des Menschen

Folter und die Politik der Affekte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Folter muss heute als eine beabsichtigte Traumatisierung verstanden werden. Gezielt nutzt sie das aus, was Gesellschaft möglich macht: die basale Offenheit und Verletzbarkeit des Menschen. In ihrer Verweigerung von Empathie zielt ihre Gewalt darauf, Affekte auszulösen, die nicht mehr sozial gebunden werden können. So kettet sie die Betroffenen dauerhaft an sich. Diese gewaltsame Politik der Affekte betrifft nicht nur die Opfer und die Täter, sondern alle Gruppen der Gesellschaft. Zugleich sichtbar und abgespalten, offenbart und verleugnet, schreibt sie sich in die Phantasie ein. Die Gegenwart der Folter ist nicht nur die Zukunft vergangener Gewalt, sie wirkt auch in die Gegenwart zukünftiger Gesellschaften.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7705-5145-3 / 978-3770551453 / 9783770551453

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 18.05.2011

Seiten: 261

Auflage: 1

Beiträge von David Becker, Julia Bee, Gabriele Schwab, Werner Bohleber, Elisabeth Weber, Susanne Krasmann, Christian Grüny, Jon McKenzie, Sven Seibel, Knut Rauchfuss, Stephan Trinkaus, Francoise Sironi
Herausgegeben von Reinhold Görling

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