Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

»Die Vernunft ist mir noch nicht begegnet«

Zum konstitutiven Verhältnis von Spiel und Erkenntnis

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Es ist eine irrige Vorstellung der Moderne, dass Spiel und Wissenschaft nichts miteinander zu tun hätten. Dieser Band stellt das Spiel als einen zentralen Agenten von Wissensproduktion und Wissenschaftskultur vor und zeigt damit, dass Erkenntnis konstitutiv auf Spiel angewiesen ist. Während die zumeist phänomenologisch oder psycho-soziologisch ausgerichtete Literatur zum Spiel aus der Beobachterperspektive operiert, geht die hier gebotene Darstellung von der performativen Haltung des Teilnehmers aus. Spiel wird so nachvollziehbar als eine Bewegung im Zwischen, als eine Begegnung, die spekulative Brücken zwischen dem Erkennenden selbst und den Objekten der Erkenntnis schlagen kann. Die Frage nach dem Verhältnis von Spiel und Erkenntnis führt daher ins Zentrum des modernen Selbstverständnisses. U.a. mit Beiträgen von Marcel Beyer, Hartmut Böhme, Karl Ludwig Pfeiffer, Hans Ulrich Reck und Christoph Wulf.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-89942-352-5 / 978-3899423525 / 9783899423525

Verlag: transcript

Erscheinungsdatum: 31.08.2005

Seiten: 288

Auflage: 1

Herausgegeben von Natascha Adamowsky

26,80 € inkl. MwSt.
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück