Der Bankangestellte Franz Polzer, gefangen in einer kalten Arbeitswelt, ist dem Fatalismus ergeben und auf ein bloß vegetatives Dasein zurückgeworfen. Einzigen Halt findet er im Streben nach Ordnung und Sicherheit als Schutz gegen die als feindlich und unberechenbar erkannte Umwelt. Nur die Vorhersehbarkeit eines jeden Tages läßt ihn das Leben ertragen. Die Welt ist sein innigster Feind. Die Angst vor jeder Verände rung hat ihn in die Arme seiner Hauswirtin, einer verblühten Witwe getrieben, die sich seine Phobien zunutze macht und ihn bis zur körperlichen Vergewaltigung in Besitz nimmt.
Es löst sich ein Erdrutsch aus Ausweglosigkeit,religiösem Fanatismus, Geldgier und kruder Sexualität, der alle unter sich begräbt.weiterlesen