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Die Verwaltung von Kultur im Völkerrecht

Eine postkoloniale Geschichte

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Das Buch schreibt die Entstehungsgeschichte des Kulturgüterschutzes im Völkerrecht aus einer postkolonialen Perspektive neu. Im Gegensatz zur bisherigen Historiographie von „Kultur“ im Völkerrecht argumentiert die vorliegende Studie, dass der eurozentrische „Kulturstandard“ des 19. und 20. Jahrhundert maßgeblich in Wechselwirkung mit der Entwicklung des Kulturgüterschutzes stand. Verschiedene Akteure nutzten das Recht auf unterschiedliche Weise, um an dem „Zivilisationsdiskurs“ teilzuhaben. Das Ziel des Buchs ist es, ein neues Narrativ in die Geschichte des Kulturgüterschutzes einzuführen. Das dominante Fortschrittsnarrativ soll durch eine kritische Genealogie des Völkerrechts ersetzt werden, welche die hegemonialen Strukturen der Vergangenheit und Gegenwart aufdeckt. Sebastian M. Spitra ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien und Grotius Fellow der University of Michigan Law School.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-5375-8 / 978-3848753758 / 9783848753758

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 23.06.2021

Seiten: 409

Auflage: 1

Autor(en): Sebastian M. Spitra

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