Strandphotos.
Manchmal versteht man sein eigenes Wörterbuch nicht, in dieser aufwallenden Flut an Informationsmüll. Erste Wellen,
zweite Wellen. Gut, wenn man das Aufgesammelte dann einteilen kann, in Strandgut und -böse. Aufteilen und beherrschen,
vergegenwärtigen und verwerten. Stand und Strände, Brand und Brände. Die Verwertung kann so gelesen werden,
aber auch anders: als neu geordnete Materialschlacht, als Wort gewordene Bettenburg, die dahinrieseln würde wie
Sand, wenn man sie nicht hochnotiert hätte.
Derivate der Erinnerung. Die Verwertung, die Verwundung, die Verwunderung.weiterlesen