Roland Düringers viertes Solo ist ein „Theaterstück in drei Akten“. Aber „Die Viertelliterklasse“ hat nichts mit Benzin und viel mit Alkohol, nichts mit Wuchteln und viel mit Kleinkunst zu tun. Mit tiefschwarzem Humor wird Österreichs Volkssport „Saufen“ aufs Korn genommen. Der Chef, der Hausmeister, der gescheiterte Schauspieler und der rabiate Kunde - alle werden vom Alkohol ruiniert: Düringer hat das Programm den „Opfern der österreichischen Wirtshauskultur“ gewidmet und wurde dafür mit dem Österreichischen Kabarettpreis „Karl 2001“ ausgezeichnet. Die Jury würdigte es als „Wiener Volkstheater für ein neues Jahrtausend“.weiterlesen