"Die Wände waren mit Blut bespritzt ...".
Der "Tränenkeller" im Schillerlyzeum Witten
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Seit dem Frühjahr 1933 nutzten die Nationalsozialisten die Keller
von Fabrikgebäuden, Schulen, Gastwirtschaften usw. als "wilde", nicht
autorisierte Haftstätten. Ausgestattet mit polizeilichen Befugnissen
verhafteten die nationalsozialistischen Milizen von SA und SS ihre
Gegner und verschleppten sie in diese Keller. Auch die Wittener SS
unterhielt solch eine Haftstätte, und zwar im heutigen
Schiller-Gymnasium. Wegen des Leids, das ihnen im Keller der Schule
zugefügt wurde, nannte man ihn den "Tränenkeller".
In diesem Buch wird die Geschichte des "Tränenkellers" erzählt. Viel
Wert wurde darauf gelegt, die Namen der Inhaftierten und
Misshandelten zu ermitteln. Mit diesem Buch wird ein fast vergessener
Abschnitt der lokalen Schul- und Stadtgeschichte des 20. Jahrhunderts
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