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Die Wetterseiten der Literatur

Poetologische Konstellationen und meteorologische Kontexte im 19. Jahrhundert

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Das Wetter wird im 19. Jahrhundert als undurchsichtiges Kräftegemisch beschrieben, das eine nicht kontrollierbare Unordnung, eine nicht kalkulierbare Überkomplexität und eine nicht vorhersehbare Zukunft impliziert. Oliver Grill arbeitet diese Signatur heraus. Seine Studie erschließt meteorologische Wissenshorizonte und Denkfiguren für die Analyse literarischer Wettertexte – u.a. von Goethe, Büchner, Stifter, Raabe und Fontane. Dabei geht es um existentielle Erfahrungen der Schutzlosigkeit, um die intensive Durchmischung von Wetter- und Gefühlslagen, um die enge Verbindung des Wetters mit Zuständen politisch sozialer Unruhe und um die qua Wetter reflektierten Zukunfts- und Kontingenzerfahrungen der Moderne.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8467-6423-7 / 978-3846764237 / 9783846764237

Verlag: Brill | Fink

Erscheinungsdatum: 16.12.2019

Seiten: 314

Auflage: 1

Autor(en): Oliver Grill

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