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Die Widerständigkeit des Medialen

Grenzgänge zwischen Aisthetischem und Diskursivem, Analogem und Digitalem

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Medien sind unsichtbar, proklamiert die Medienphilosophie, und stellt damit Gegenstand und Sinn der Medienwissenschaften in Frage. Scheitert das Projekt der Beobachtung und Beschreibung von Kultur, Medien und Realität an der grundsätzlichen Unübersetzbarkeit sinnlicher Erfahrung und bedeutet das nicht das Ende jeder wissenschaftlichen Medienanalyse oder Medienkritik? Der vorliegende Band sucht einen Ausweg aus diesem Dilemma und bringt die theoretischen Bedenken der Medienphilosophie mit den praktischen Anforderungen medienwissenschaftlicher Analyse und Interpretation in einen für beide Seiten fruchtbaren Dialog. Medien werden nicht als unsichtbar oder unhörbar, wohl aber in vielerlei Hinsicht als widerständig begriffen. Auf der Basis medien- und kulturhistorischer, medienästhetischer, methodischer und epistemologischer Differenzen werden Passagen zwischen Aisthetischem und Diskursivem, Analogem und Digitalem gesucht und in medienkulturwissenschaftliche Zusammenhänge gestellt, in denen sich Theorie und Praxis, Geschichte und Gegenwart gegenseitig erhellen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86938-087-2 / 978-3869380872 / 9783869380872

Verlag: AVINUS Verlag Sieber & Dr. Weber GbR

Erscheinungsdatum: 19.01.2018

Seiten: 492

Autor(en): Heinz Hiebler

58,00 € inkl. MwSt.
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