Die wirtschaftliche Entwicklung der östlichen Grenzregionen in Deutschland und Österreich vor der anstehenden EU-Osterweiterung
Produktform: Buch Geklebt
Das Thema der vorliegenden Studie geht auf Äußerungen aus den Reihen europäischer Institutionen zurück, die feststellten, dass im Oktober 2000 keine konkreten Informationen über die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung der Grenzregionen zu den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) in Österreich und Deutschland vorlagen. Vor dem Hintergrund des baldigen Beitritts der Länder Mittel- und Osteuropas war diese Situation erstaunlich. Zwischenzeitlich sind jedoch einige derartige Studien veröffentlicht worden, was jedoch zur Objektivierung der vorliegenden Arbeiten durchaus auch diese Kompilierung angebracht macht. In diesem Zusammenhang sollte man sich vornehmlich mit zwei Thesen auseinandersetzen:
These 1: Es ist die Frage, ob die latente Angst, die in weiten Kreisen der Bevölkerung besteht – insbesondere in den Grenzregionen – man könne Opfer einer „Invasion“ aus Osteuropa werden, und die Arbeitsplätze seien durch Billigarbeiter in Gefahr, tatsächlich berechtigt ist oder nicht.
These 2: Auf der anderen Seite wird insbesondere von Politikern die Meinung vertreten, die EU-Osterweiterung führe zu einem dynamischen Wirtschaftswachstum, sowohl in den Ländern der EU als auch in den Beitrittsstaaten.
In der vorliegenden Arbeit soll deshalb auch untersucht werden, ob mit der aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung in den Grenzregionen Rückschlüsse möglich sind, die eine der beiden genannten Thesen erhärten können.weiterlesen
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