Die Wittelsbacher und der Wallfahrtsort Altötting
Tradition und Traditionsbildungim bayerischen Herrscherhaus
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Die enge Verbindung der Wittelsbacher zu Altötting
begann schon 1228 unter Herzog Ludwig dem Kelheimer.
Die Ende des 15. Jahrhunderts einSetzende
Marienwallfahrt stand unter ihrem Schutz. Die
Tradition, mindestens einmal im Jahr die Gnadenfigur
zu besuchen und sie sowie den Altar mit wertvollen
Gaben auszustatten, wurde in der Dynastie
Wittelsbach bis zur Säkularisation von Generation
zu Generation weitergegeben. Ab Mitte des 17. Jahrhunderts
ließen einzelne Kurfürsten, Kurfürstinnen
und Bischöfe des Hauses – als Zeichen ihrer persönlichen
Hingabe an Maria – ihre Herzen in der Wallfahrtskapelle
bestatten. Aus Tradition Setzten die
bayerischen Könige diesen Brauch fort. Die Pracht
des Altars und die Herzurnen sind heute noch
Zeugen einer z. T. sehr persönlichen Verbundenheit
der Familie Wittelsbach mit Altötting.weiterlesen
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