Zwischen Populär- und Hochkultur, zwischen Prosa und Lyrik, zwischen Eigenem und Fremdem… Das Dazwischen, das Sowohl-als-auch, die Grenzüberschreitung konturieren die hier versammelten Texte. Ganzes wird in Einzelteile zerlegt, Ebenen und Bedeutungen verschoben. Lustvoll zitiert sich der Autor durch die Kulturgeschichte, Worte und Bilder werden aus ihren Kontexten gerissen, zerschlagen, nur um neu oder anders wiederaufzutauchen. So entstehen vielstimmige Texte, Polyloge, in denen die Stimme des Autors stets hörbar bleibt, manieristisch verspielt oder vergangenheitsverloren, pathetisch oder selbstreflexiv, immer aber hochpoetisch.weiterlesen