Die XXI. Weltspiele der Gelähmten in Heidelberg 1972
Entstehungsgeschichte und Ablauf
Produktform: Buch
1972, als der Behinderten(leistungs)sport noch in den Kinderschuhen steckt, schwingt sich Heidelberg auf zur Gastgeberin des Vorläufers der heutigen Paralympics. Anstelle Münchens! In der Folge weltläufiger Austragungsorte wie Rom, Tokio und Tel Aviv! Mit spontaner Begeisterung! Im Vertrauen auf die vorhandene Infrastruktur! Im Wissen um geradezu gewaltige organisatorische Herausforderungen … Oberbürgermeister Reinhold Zundel begrüßt und fördert die Paralympics von Beginn an. Ihm gelingt es, alle Beteiligten an einen Tisch zu bekommen, zusätzliche Partner zu gewinnen (z.B. US-Army), ein Ortskomitee und verschiedene Arbeitskreise zu konstituieren und deren Organisationsarbeit nach Kräften zu unterstützen. Daneben organisieren städtische Stellen zusätzliche soziale und kulturelle Aktivitäten … Und die Heidelbergerinnen und Heidelberger? – Sie zeigen sich als neugieriges, aufgeschlossenes wie begeisterungsfähiges Publikum!
Ganz zu Unrecht nahezu vergessen, gewinnt ein auf dem Feld des Behindertenleistungssports progressives wie menschlich gewinnendes Heidelberg-Bild Kontur.weiterlesen