In diesem Vortrag geht es um die seelischen Verletzungen und Wunden, die jeder von uns in Kindheit und Jugend erfuhr, die nur oberflächlich vernarbten und nach Jahren wieder aufbrechen müssen, damit sie heilen können. Denn entgegen dem bekannten Sprichwort heilt die Zeit gar nichts. Robert Betz ermutigt in diesem Vortrag, nicht weiter vor dem davonzulaufen, was sich in uns bewusste Wahrnehmung, Mitgefühl, Annahme und Heilung wünscht. In früher Kindheit haben wir uns selbst abgeschnitten von der Liebe zu uns selbst und zu anderen. Es gehörte zu unserer kindlichen Überlebensstrategie in einer Welt, in der es Aufmerksamkeit und Liebe nur gegen Leistung gab. Die vielen Erfahrungen des Mangels, der Trennung und der Verlassenheit, die die meisten Erwachsenen machen, sind auf diese unverheilten, alten Wunden zurückzuführen. Der Vortrag bietet eine Anleitung zum Verstehen und zur Heilung.weiterlesen