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Die Zeit lag nun tot darnieder

Die Stadt Assiut und ihre Nekropolen nach westlichen Reiseberichten des 17. bis 19. Jahrhunderts: Konstruktion, Destruktion und Rekonstruktion

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Assiut in Mittelägypten war eine der bedeutendsten ägyptischen Städte in pharaonischer Zeit. Als Zentralort und Kulturort entstanden in ihr über Jahrtausende historisch, kulturgeschichtlich und künstlerisch wertvolle Zeugnisse, die über die regionalen Besonderheiten der Region Aufschluss geben. Vor den ersten großen Ausgrabungen auf dem bei Assiut gelegenen Berg, dem Gebel Assiut al-gharbi, der als Nekropole, Steinbruch, Platz für Klöster und Eremitenklausen, aber auch als Ausflugsziel und Basis für Militärs diente, besuchten europäische und amerikanische Reisende während des 17. bis 19. Jahrhunderts die Stadt und den Berg und hielten ihre Eindrücke in Reiseberichten fest. Jochem Kahl wertet in seiner Studie ca. 100 dieser Berichte aus, darunter auch bisher unveröffentlichte Texte, und rekonstruiert auf Grundlage der Quellen den Zustand und die Zerstörung archäologischer Denkmäler während des 17. bis 19. Jahrhunderts. Zudem zeichnet Kahl eindrücklich das Bild nach, das sich die Reisenden von Assiut und seinen Bewohnern machten, und stellt zugleich dar, welche Wirkung die Stadt und der Gebel Assiut al-gharbi auf ihre Besucher hatten.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Arabisch, Deutsch

ISBN: 978-3-447-06867-3 / 978-3447068673 / 9783447068673

Verlag: Harrassowitz Verlag

Erscheinungsdatum: 30.11.2013

Seiten: 600

Auflage: 1

Zielgruppe: Ägyptologen, Archäologen, Christliche Archäologen, Historiker

Autor(en): Jochem Kahl
Übersetzt von Youssef Mohamed

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