Die Zivilrechtsordnungen des Baltikums unter dem Einfluss ausländischer, insbesondere deutscher Rechtsquellen
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der heute für Estland, Lettland und Litauen verwendete Oberbegriff Baltikum ist irreführend, was das tatsächliche Maß der Zusammengehörigkeit dieser Länder angeht, und spiegelt nicht die bestehenden Unterschiede wider. Im Laufe ihrer wechselvollen Geschichte bildete die baltische Region weder politisch noch rechtlich eine homogene Einheit. Die Rechtsentwicklung vollzog sich über die letzten acht Jahrhunderte überwiegend heterogen. Eines haben die Zivilrechtsordnungen jedoch gemeinsam: Sie alle haben wesentliche Einflüsse aus dem Ausland erfahren. Diese ausländischen Einflüsse werden vom Autor anhand ausgewählter Beispiele herausgearbeitet. Als Vergleichsgrundlage dienen ihm die überlieferten Originalquellen, die in der Arbeit zitiert werden. Im letzten Kapitel geht der Autor auf die Rechtsentwicklung der postsozialistischen Zeit und auf die Rolle internationaler Vorbilder im Rahmen des Rechtserneuerungsprozesses ein, der durch Vermischung der Elemente diverser Rechtssysteme gekennzeichnet ist.weiterlesen
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