Die Zuger Landammann-Affäre
Eine Recherche
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
An der Zuger Landammannfeier 2014 kam es zu einer sexuellen Begegnung zwischen einer linken Politikerin und einem rechten Politiker. In der Folge suchte die Politikerin das Spital auf und äusserte den Verdacht, mit K.-o.-Tropfen betäubt worden zu sein. Das Spital meldete den Vorfall der Polizei, der Mann wurde in Haft genommen und zwei Tage später war die Geschichte auf dem Titel der grössten Schweizer Boulevard-Zeitung. Es folgte ein riesiges Medien-Echo, denn viele Zeugen hatten die Annäherung zwischen den beiden als freiwillig beobachtet. Die strafrechtliche Untersuchung wurde nach acht Monaten eingestellt, aber im Leben der beiden Politiker war nichts mehr, wie vorher. Erstmals untersucht diese akribische Recherche, was damals genau geschehen ist und wie Politiker und Medien mit dem Fall umgingen. Sie wirft ein Licht darauf, wie mittels sozialer Medien Stimmung gemacht werden kann und wie schwierig es ist, einen Verdacht aus sexuellen Missbrauch aus der Welt zu schaffen, wenn er einmal öffentlich geworden ist.weiterlesen
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