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Differenzielle Rezeption, transaktionale Medienwirkungen und die Bewertung öffentlicher Kommunikationsmedien

Methodologische Betrachtungen zur TV-Programmforschung

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Medieninhaltsanalysen stehen in der Kritik, die Rezeptionsweisen des Publikums in ihrer Methodik, Kategoriebildung und Dateninterpretation nicht ausreichend zu beachten. Diese Arbeit prüft anhand des Beispiels TV-Programmanalyse, inwiefern Urteile von Rezipienten und darauf abstellende Bewertungssysteme eine geeignete Alternative zur traditionell inhaltsanalytisch angelegten Medienqualitätsforschung sind. Bezug genommen wird auf neuere Erkenntnisse aus der differenziellen Rezeptionsforschung sowie auf jenen Zweig der Wirkungsforschung, der von Vorstellungen von einem Kognitionszyklus und vom Verstehen als Interaktion ausgeht. Die Analyse belegt, dass Medienangebot und Medienrezeption verbundene Phänomene sind und daher unabhängig voneinander keine Erklärungen liefern. Als Vorschlag lässt sich ableiten, die klassische Inhaltsanalyse gemäß dem Modell von differenzieller Rezeption in Richtung einer rezipiententypenspezifischen Inhaltsanalyse weiterzuentwickeln.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86962-254-5 / 978-3869622545 / 9783869622545

Verlag: Herbert von Halem Verlag

Erscheinungsdatum: 04.04.2017

Seiten: 128

Auflage: 1

Autor(en): Jens Woelke

21,99 € inkl. MwSt.
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