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Digitale Bildnisse

Objektbezogene Interessengeflechte zwischen Urhebern, Abgebildeten und Nutzern in der digital-vernetzten Kommunikation

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Ständig verfügbare digitale Kameras erlauben es, nahezu reflexhaft Personen zu fotografieren und diese Bildnisse mit geringstem Aufwand über das Internet weltweit zu kommunizieren. Die Herstellung und Verbreitung digitaler Bildnisse schicken die Interessen von Abgebildeten, Fotografen und Nutzern der Technik auf Kollisionskurs. Persönlichkeits-, Datenschutz und Urheberrechte müssen vor dem Hintergrund verfassungsrechtlich garantierter Freiheiten ausgeglichen werden. Nina Elisabeth Herbort stellt die rechtlichen Rahmenbedingungen zugunsten von Abgebildeten und Fotografen gegenüber und legt so Friktionen in den Schutzregimen offen. Sie untersucht, welchen Auswirkungen die jeweiligen Rechteinhaber im digital-vernetzten Kommunikationsumfeld durch interaktive Prosumenten, Anonymität und Gesichtserkennungstechniken unterliegen. Unter Berücksichtigung der legitimen Interessen der Techniknutzer entwickelt und diskutiert die Autorin rechtsgebietsübergreifende Lösungsansätze und praktische Maßnahmen, um die konfligierenden Interessen in Ausgleich zu bringen.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-16-160502-4 / 978-3161605024 / 9783161605024

Verlag: Mohr Siebeck

Erscheinungsdatum: 30.04.2021

Seiten: 357

Auflage: 1

Autor(en): Nina Elisabeth Herbort

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