Digitale Transformation kaufmännischer Bildung
Ausbildung in Industrie und Handel hinterfragt
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Dieser Band fußt auf der Diskussion anlässlich der Fachtagung „Wirtschaft und Verwaltung“ auf den 20. Hochschultagen Berufliche Bildung an der Universität Siegen. Die Hochschultage standen unter dem Motto „Digitale Welt. Bildung und Arbeit in Transformationsgesellschaften“.
Die Fachtagung „Wirtschaft und Verwaltung“ nahm dieses Motto auf. Bildung und Arbeit in der digitalen Welt transformiert die berufliche Ausbildung in vielerlei Hinsicht. Erforderlich sind Änderungen in der Unterrichtsmethodik, in der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften und Ausbilderinnen und Ausbildern, der Ausstattung, der Organisation beruflicher Bildung, der Kooperation – aber auch der Kompetenzanforderungen.
Die Kompetenzanforderungen in der beruflichen Ausbildung, die sich nur teilweise in Ausbildungsordnungen und Lehrplänen niederschlagen, sind ein zentraler Bezugspunkt der Arbeit in Ausbildungsbetrieben und beruflichen Schulen. Die Fachtagung wollte den Boden allgemeiner Erörterungen verlassen und zu einer Branchenbetrachtung übergehen. Dabei geht es darum, exemplarisch für große Bereiche der kaufmännischen Ausbildung, nämlich für die Berufe „Industriekaufmann/-frau“ und „Kaufmann/-frau im Einzelhandel“ bzw. „Verkäufer/Verkäuferin“, ein gemeinsames Verständnis für zukünftige berufliche Anforderungen zu entwickeln und in Kompetenzerwartungen zu überführen.
Die Diskussion startete dabei jeweils mit einem wissenschaftlich-konzeptionellen Beitrag, der auf die für die Berufsausbildung relevanten Veränderungen des Tätigkeitsfeldes von Industrie- bzw. Einzelhandelskaufleuten abhebt. Dem schließen sich kurze Statements der Sozialpartner an. Anschließend diskutierte diese Gruppe mit einem Vertreter bzw. einer Vertreterin der Schule die Erkenntnisse.weiterlesen
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