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Zweifelskonzepte im Frühchristentum

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Die Konzepte der ‚Zweiseeligkeit‘ im Jakobusbrief und des ‚Kleinglaubens‘ im Matthäusevangelium reagieren darauf, dass christliche Existenz zu dissonantem Erleben und Verhalten, ja sogar zum Zweifel führen kann. Im Neuen Testament erscheinen mit dípsychos und oligópistos innovative Ausdrücke für die Erkenntnis, dass der Mensch vom Ideal der Einheit mit sich selbst bzw. der ganzheitlichen Ausrichtung auf Gott hin abweichen kann. Um das Neue in den christlichen Texten zu erfassen, unterscheidet Anna Nürnberger bildlich-konkrete, philosophisch-abstrakte, metaphorische, mythische und allegorische Texte und untersucht diese auf Dissonanzphänomene hin. Die Arbeit versteht sich als textorientierter Beitrag zur Historischen Psychologie und will den Facettenreichtum von Vorstellungen erlebens- und verhaltensrelevanter Dissonanz des Menschen in der Antike aufzeigen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-525-56463-9 / 978-3525564639 / 9783525564639

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 16.09.2019

Seiten: 685

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Martin Ebner, Stefan Schreiber, Jürgen Zangenberg, Peter Lampe
Autor(en): Anna Nürnberger

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