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(Direkte) Referenz und Starrheit

Über die theoretischen Grundlagen sprachlicher Bezugnahme

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Dieses Buch wagt einen Neuanfang in der philosophischen Debatte über die Referenz von Eigennamen. Letztlich behandelt es daher folgende Frage: Welche Information übermittle ich meinem Gegenüber, wenn ich einen Namen äußere, etwa »München«? In Bezug auf diese Frage beherrschten lange Zeit zwei gegensätzliche Ansichten das Geschehen: Die einen sagen, ein referierender Ausdruck wie »München« kommuniziert Erfüllungsbedingungen und referiert dann eben auf dasjenige Objekt, das dieser Bedingung entspricht. Die anderen behaupten das Gegenteil: Erfüllungsbedingungen dürfen überhaupt keine Rolle bei der Frage spielen, welche Informationen ein Eigenname transportiert und wie er referiert. Dieses Buch eröffnet einen neuen, dritten Weg: Wir sollten Referenz darüber erklären, welche Bedingungen ein referierender Ausdruck erfüllt – und nicht sein Referent. Die Grundlage, diesen Gedanken fruchtbar zu machen, besteht in einer radikalen Interpretation der Beziehung von direkter Referenz und Starrheit: Beide Konzepte sind identisch.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9574387-9-9 / 978-3957438799 / 9783957438799

Verlag: Brill | mentis

Erscheinungsdatum: 29.09.2016

Seiten: 260

Auflage: 1

Autor(en): Anders Landig

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