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Diskriminierung in der Einwanderungsgesellschaft

Begründungsprobleme pädagogischer Strategien und Konzepte

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die Auseinandersetzung mit Diskriminierung gewinnt in politischen und rechtlichen Kontexten zunehmend an Bedeutung. Sozialwissenschaftliche und pädagogische Thematisierungen von Diskriminierungen können jedoch an die dort gängigen normativen Verwendungsweisen nicht unmittelbar anschließen. Sie sind darauf verwiesen, die Plausibilitätsbedingungen der Beschreibungsform 'Diskriminierung' und die Semantiken, die selektiv bestimmte klassifizierende Unterscheidungen als Diskriminierungen zum Thema machen, systematisch zu berücksichtigen. Ulrike Hormel diskutiert im Interesse einer Klärung des Diskriminierungsbegriffs Ansätze der sozialpsychologischen Vorurteilsforschung, Konzepte der institutionellen Diskriminierung sowie soziologische Analysen zur Soziogenese asymmetrischer Gruppenbeziehungen und zur Bestimmung des systematischen Stellenwerts von 'Staatsbürgerschaft' und 'Ethnizität' in der Einwanderungsgesellschaft.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-531-90733-8 / 978-3531907338 / 9783531907338

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Erscheinungsdatum: 29.01.2008

Seiten: 267

Autor(en): Ulrike Hormel

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