Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision
Eine Diskursanalyse der Veröffentlichungen in supervisorischen Fachzeitschriften
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Fokus dieser Forschungsarbeit liegt auf dem Entdeckungszusammenhang mehrerer Gleichzeitigkeiten: Feministische und geschlechterreflexive Diskurse insbesondere zur Arbeit und zur Arbeitsteilung, zur geschlechtsbezogenen Gewalt, zur Bedeutung der Sexualisierung von Produkten und Dienstleistungen sowie zur Familienarbeit bzw. Vereinbarkeit von Familie und Beruf kommen sowohl in der Supervisionsforschung als auch in den Positionen oder Narrativen der Supervision kaum wahrnehmbar vor, obwohl gleichzeitig in den Sozialwissenschaften das Thema eine große Bedeutung bekam und die Supervision als auch die Arbeitsfelder, in denen Supervision durchgeführt wird, empirisch weiblich dominiert sind.
Es wird untersucht, wie der Diskurs in der Supervision über einen Zeitraum von 1979 bis 2021 geführt wurde und in welchen Deutungshorizonten dies geschieht. Dabei wird erkennbar, dass auch im Feld und im sozialen Milieu der Supervision selbst Barrieren für dessen Ausschluss liegen – ein Phänomen, das bis dato nicht empirisch untersucht wurde.weiterlesen
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