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Diskurse als Nährboden demokratischer Außenpolitik?

Kriegsentscheidungen in der massenmedialen Öffentlichkeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Aus klassischer Sicht gilt im Feld der Außenpolitik das Primat der Exekutive. Muss Außenpolitik als Schönheitsmakel der Demokratie hingenommen werden? Nein. Das Werk entwickelt eine poststrukturalistische Perspektive auf die Legitimierung von Außenpolitik, indem es sein Augenmerk auf Diskurse als Ursprung politischer Entscheidungen über Krieg und Frieden richtet. Das Ideal eines demokratischen Diskurses leitet das Werk aus Chantal Mouffes agonistischer Demokratie ab; als Fallbeispiele dienen die Diskurse der massenmedialen Öffentlichkeiten zum Irakkrieg 2003 und zum Libyenkrieg 2011. Die im Werk entwickelte Methodik macht den kommunikationswissenschaftlichen Frame-Ansatz für die politikwissenschaftliche Diskursanalyse fruchtbar und erfüllt den Anspruch der Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Das Analysewerkzeug überkommt die Schwächen üblicher Diskursanalysen und bietet ein theoretisch fundiertes methodisches Werkzeug für diskursanalytische Forschungsvorhaben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8487-4002-4 / 978-3848740024 / 9783848740024

Verlag: Nomos

Erscheinungsdatum: 16.02.2017

Seiten: 372

Auflage: 1

Autor(en): Isabelle-Christine Panreck

74,00 € inkl. MwSt.
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