Diskursive Vernunft und formelle Gleichheit
Zu Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsanwendung in der Rechtstheorie von Jürgen Habermas
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Tobias Lieber untersucht und kritisiert Jürgen Habermas’ diskurstheoretische Deutung des demokratischen Rechtsstaats aus juristischer Perspektive und unter eingehender Berücksichtigung der umfangreichen Sekundärliteratur. Gegenstand der Kritik sind insbesondere Habermas' Verständnis von Demokratie, Grundrechten und Gewaltenteilung sowie die Diskurstheorie der richterlichen Rechtsanwendung. Unter sorgfältiger Würdigung der Primärtexte zeigt der Autor Widersprüche und Mängel auf und entwickelt daraufhin eine Modifikation der Diskurstheorie des Rechts. Danach ist der Legitimitätsanspruch des Rechts doppelt kodiert, und zwar durch die Hoffnung diskursiver Vernunft und einen Gehalt formeller Gleichbehandlung aller Bürger. Auf der Grundlage dieser Modifikation der Habermasschen Theorie gelingt es Tobias Lieber, die Institutionen des demokratischen Rechtsstaats überzeugender zu erklären.weiterlesen
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