Noch Fragen? 0800 / 33 82 637

Distanzierte Kirchlichkeit

Eine Analyse ihrer Wahrnehmung

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

"Kirchliche Sitte ist es, nicht zur Kirche zu gehen." Mit diesen Worten charakterisiert Trutz Rendtorff treffend das Kirchgangsverhalten weiter Teile der evangelischen Kirchenmitglieder. Unter den volkskirchlichen Bedingung Westdeutschlands gilt nach wie vor: Ca. 40 Prozent der Bevölkerung gehören der evangelischen Kirche an. Allerdings besuchen davon lediglich 2 bis 5 Prozent regelmäßig den sonntäglichen Gottesdienst. Mit der Teilnahme an kontinuierlich stattfindenden Gruppen und Kreisen in den Gemeinden stehen die Dinge ähnlich.Die Studie rekonstruiert detailliert die bisherige Wahrnehmung distanzierter Kirchlichkeit. Damit zeigt sie auf, warum distanzierte Kirchlichkeit in Kirche und Theologie weithin als Problem gesehen und nicht als legitime Form von Kirchlichkeit akzeptiert wird. Im Anschluß daran entfaltet sie einen Kirchenbegriff, mit dessen Hilfe distanzierte Kirchlichkeit theologisch als legitime Form protestantischer Kirchlichkeit akzeptiert werden kann. Auf dieser Grundlage schließt die Studie mit Hinweisen für eine kirchliche Praxis, die der Frömmigkeit distanzierter Kirchenmitglieder angemessen begegnet.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-7887-1849-7 / 978-3788718497 / 9783788718497

Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Erscheinungsdatum: 02.07.2001

Seiten: 336

Auflage: 1

Autor(en): Gerald Kretzschmar

50,00 € inkl. MwSt.
gebundener Ladenpreis
kostenloser Versand

lieferbar - Lieferzeit 10-15 Werktage

zurück